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Cake day: February 6th, 2024

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  • Easier said than done:

    1. Admit there’s a problem
    2. Find a sustainable solution
    3. Fight for the solution
    4. Enjoy a better society

    I think many people don’t realize they focus too much on short-term issues, which are actually symptoms of deeper systemic problems. For instance, the two-party system in the US stems from election campaigns not being publicly funded and also the “winner-takes-all” electoral system instead of proportional representation. I would bet you already know about these issues but still I don’t see them being discussed in media and that’s where every big change must begin. And that’s also what I think should answer your question. Instead of spreading awareness of the current problems at hand, you should focus on the deep issues and instead spread awareness of them. That’s my opinion at least.









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    5 months ago

    Bei der Russlandfreundlichkeit kann ich Demokratiefeindlichkeit ja nachvollziehen, wo ist dann aber die Logik im Bezug zu Israel hin? Die Aktionen von Israel finde ich extrem menschenrechtsverachtend und damit von Grund auf demokratiefeindlich. Oder wie meintest du den letzten Satz?








  • Poah, tut mir leid, das war etwas salopp von mir dahin geschrieben. Ich wollte damit sagen, dass aktuell enorm viele ukrainische Soldaten sterben. Auf russischer Seite ebenfalls. Davon mit Sicherheit viele, die nicht vor hatten ihre letzten Stunden auf dem Schlachtfeld zu verbringen.

    Eine so nationalistische Denkweise, dass man bereit ist “für sein Land zu sterben” haben nicht viele, erst recht nicht die Familien die die gestorbenen Soldaten zurücklassen. Die Soldaten die lebendig wieder nach Hause zurückkehren werden Kriegstraumata haben, welche die Gesellschaft über Generationen belasten.

    In so fern, wäre es meiner Meinung nach für die ukrainische und russische Bevölkerung besser gewesen, hätte man keinen Waffen zur Unterstützung geschickt und somit einen kurzen aber hoffentlich schmerzlosen Krieg mit Kapitulation am Ende gehabt.

    Die Situation ist einfach scheiße, da kann man nichts beschönigen. Aber bitte lasst uns wenigstens hier einen klaren Kopf bewahren und nicht so emotional aufgeladen dem Anderen einen rostigen Nagel in der Harnröhre wünschen, dafür ist Twitter schließlich besser geeignet…


  • Der Kommentar ist doch nicht schwer zu verstehen? Sind wir hier etwa auf Reddit oder Xitter angekommen, dass man so miteinander redet?

    Naja beidseitige Eskalation in der Ukraine wünscht sich scheinbar hier die Mehrheit auf Lemmy. Man sollte nicht vergessen, dass die Ukraine riesige Korruptionsprobleme hat. Die Bevölkerung dort leidet mächtig unter dem Krieg, aber gut Hauptsache die nationalistische Idee der Ukraine bleibt bestehen.

    Hätte man von Anfang an die Ukraine nicht unterstützt wär der Krieg bereits vorbei. Es wären viele Menschen noch am Leben. Klar das wäre dann russisches Territorium aber ich würde Menschenleben immer über das einer Nation stellen. Eine Nation lässt sich neu gründen.



  • Da stimme ich dir zu, ich will hier auch nicht die Seite der Klimaleugner bewerben oder sowas, sondern viel mehr möchte ich zeigen, dass die Probleme die wir aktuell haben, meiner Meinung nach Symptome eines änderungsbedürftigen Systems sind. Und ihren Ursprung nicht in “dummen Menschen” haben.

    Wie viel Macht ein System implizit hat, sieht man ja auch in den USA. Dort ist nirgendwo explizit geregelt, dass es nur zwei Parteien gibt. Mit der Zeit hat es sich aber einfach so entwickelt, weil unteranderem Klein-Parteien im Wahlkampf nicht unterstützt werden. Das bedeutet längst nicht, dass die Bürger in den USA nur zwei verschiedene politische Meinungen haben, sondern viel mehr ist es das System, was die Menschen zwingt, ihre komplexe Meinung in eine einzige Dimension zu quetschen.

    Ähnliches passiert auch hier in Deutschland. Es wird immer nur von Links-Rechts gesprochen, statt dass man versucht das politische Spektrum vollständig darzustellen. Dazu kommen diverse psychologische Effekte (z.B.: strategisches Wählen, Autoritätsglaube, Confirmation Bias, Gruppenpolarisierung) die beim Erstellen des deutschen demokratischen Systems nicht berücksichtigt wurden.

    Zusammengefasst würde ich sagen, dass im aktuellen politischen System nicht genug berücksichtigt wurde, dass wir in einer Informationsgesellschaft leben. Es kommt, für die Meinungsbildung, eben viel mehr drauf an, wie man Informationen aufnimmt, statt welche Informationen man aufnimmt. Davon auszugehen, dass die Menschen immer rational handeln, ist meiner Meinung nach DER Fehler des Systems.