18%… die Zahl tut der FDP auf sehr vielen Ebenen weh.
Gut. Guuut.
Ekelhaft. Zeit, mehr Autobahnen zu bauen und an Diesel- und Dienstwagenprivileg nicht zu rütteln.
Wir sollten einen Kompromiss finden. Ich bin für das ausbauen der Schienenwege und die Subvention des Umbaus von Dieselfahrzeugen sowie Dienstwagen auf Zweiwegefahrzeuge. Vielleicht müssen wir das mit der Subvention dann nochmal schauen, aber erstmal die Schienen ausbauen.
Die Regelung für Studierende ist aber langsam auch dringend. Hier in NRW wurde das Semesterticket schon an einigen Unis gekündigt. In Bochum z.B. zum WS 2024/25.
Das Problem ist, dass eine Lösung für Studierende immer weiter nach hinten geschoben wurde und das Semesterticket zwar noch günstiger ist, es aber nicht mehr rechtssicher ist als Solidarticket, da der Preisabstand zum Deutschlandticket zu gering ist (~19 € pro Monat).
Ich verstehe auch nicht, warum sich da keiner für interessiert, dem Verkehrsverbund bricht damit eine riesige fest kalkulierbare Einnahme weg.
Waren die Zahlen nicht neulich noch niedriger?
Kommt wohl drauf an, wer das rechnet. Aber du hast Recht, erst gestern habe ich irgendwo von “8-10% echten ÖPNV-Neueinsteigern” gehört.
“echter ÖPNV Neueinsteiger” ist eine andere Kategorie. Wenn jemand z.B. bestimmte Strecken regelmäßig mit ÖPNV und bestimmte mit Auto gefahren ist, mit dem Deutschlandticket aber auch manche Autostrecken jetzt mit der Bahn fährt, ist das kein Neueinsteiger. Trotzdem hat sich dadurch das Fahrgastaufkommen erhöht.
Oder halt Leute, die zusätzliche Fahrten machen, auf die sie vorher verzichtet hatten, weil sie es sich nicht leisten konnten. Aber wo kommen wir denn da hin, wenn der Pöbel plötzlich jederzeit hin kann, wo er will? Die sollen mal schön in ihren Slums bleiben!
Am Ende treffen die noch andere Leute und reden miteinander. Das kann ganz gefährlich werden.
Richtig, kommt auch darauf an was man als Erfolg erwartet. Will ich neue Kunden für die Bahn, mehr Bahn Verkehr oder Umsteiger von einem bestimmten anderen Fahrzeug.
Selbst würde ich den letzten Aspekt erwarten. Hierzu müsste über Zu-Abnahme des gesamten Verkehrs die Änderung der Verteilung zwischen Schiene und Straße ermittelt werden.