Die SPD will nach der parlamentarischen Sommerpause die Einführung eines sozialen Pflichtdienstes in Deutschland von mindestens drei Monaten angehen. Dieser solle Respekt im Umgang und ein stärkeres Miteinander im Land fördern.
nach Sommerpause soll ein soziales Pflichtjahr auf die Agenda
mind. 3 Monate, aber kein ganzes Jahr
soll zu mehr Respekt und stärkerem Miteinander im Land führen
Grüne, FDP kritisch; Thema nicht im Koalitionsvertrag
als ich damals meinen Zivildienst gemacht habe war ich erst ziemlich sauer von wegen “Zwangsdienst”. Im Nachhinein finde ich aber, dass das für mich eine Reifezeit war, die mir ganz gut getan hat.
was mich aber wirklich stört ist, dass wir, zumindest in meinem Bereich, tatsächlich die Arbeit von Hauptamtlichen ersetzt haben, und so, quasi hintenrum, die Löhne gedrückt haben. wenn also Zivildienst (egal wie das Kind dann heißen soll), dann aber bitte mit konkurrenzfähiger Entlohnung.
Der einzige Grund warum Zivildienst eingeführt werden soll, ist dass es günstige Arbeitskraft ist. In Österreich wurde relative kürzlich darüber abgestimmt den Zivildienst und Wehrpflicht abzuschaffen und der größte Widerstand war “Unsere Industries ist vom Zivildienst Abhängig”. Sprich konkurrenzfähige Entlohnung wirds nicht geben oder das ganze Projekt verfehlt den Sinn.
Wenn genug Geld für ein angebrachtes Gehalt da wäre, würde keiner ein Pflichtjahr wieder einführen.
Ich stimme zwar zu dass im Nachhinein ein Jahr irgendwo zu arbeiten nicht so schlimm ist wie im Moment aber Reifezeit gibts such anderswo. Mir hats nicht viel gebracht. Und der Unterechied zwischen zwei Stellen ist such derart groß dass es niemals für alle sinnvoll ist. Ich hatte etwas glück und ne gute Stellen erwischt aber meine zwei Kollegen haben 90% der Zeit damit verbracht Karten zu spielen weil sie nichts zu tun hatten. Für die wars totale Zeitverschwendung.
Ging mir ähnlich. Ich fand das ne gute Erdung und hat mich doch auch n Stück “erwachsener” gemacht. War damals in der Pflege und finde dass das einem schon auch gute Einblicke gibt und holt einen auch ein Stück weit von seinem hohen Ross runter. Das würde einigen Jungen tatsächlich gut tun, bei paar Kommentaren hier denke ich mir ehrlich gesagt auch das manche hier in ner anderen Welt zu leben scheinen, denen würde das tatsächlich gut tun.
Das man am Ende hauptsächlich billige Arbeitskraft war, das ist selbstverständlich Mist, aber Gesamtgesellschaftlich hätte es denke ich einen positiven Effekt.
Aber naja, so wie aktuell Politik gemacht wird, erwarte ich ansich eh erstmal nen Rohrkrepierer.
ja die Diskussion riecht nach Testballon im Sommerloch. kann mir auch nicht vorstellen wie das verfassungsrechtlich durchgesetzt werden soll. insofern ist die Diskussion etwas müßig. aber natürlich beträfe es dann auch die Frauen und dann sind wir wieder mittendrin in der Frage nach gerechter Aufteilung von Carearbeit die eben immernoch meist von Frauen geleistet wird. Ich find das alles ziemlich unausgegoren. aber da das Thema scheinbar eh wieder durch ist: nächste Sau bitte
als ich damals meinen Zivildienst gemacht habe war ich erst ziemlich sauer von wegen “Zwangsdienst”. Im Nachhinein finde ich aber, dass das für mich eine Reifezeit war, die mir ganz gut getan hat.
was mich aber wirklich stört ist, dass wir, zumindest in meinem Bereich, tatsächlich die Arbeit von Hauptamtlichen ersetzt haben, und so, quasi hintenrum, die Löhne gedrückt haben. wenn also Zivildienst (egal wie das Kind dann heißen soll), dann aber bitte mit konkurrenzfähiger Entlohnung.
Der einzige Grund warum Zivildienst eingeführt werden soll, ist dass es günstige Arbeitskraft ist. In Österreich wurde relative kürzlich darüber abgestimmt den Zivildienst und Wehrpflicht abzuschaffen und der größte Widerstand war “Unsere Industries ist vom Zivildienst Abhängig”. Sprich konkurrenzfähige Entlohnung wirds nicht geben oder das ganze Projekt verfehlt den Sinn.
Wenn genug Geld für ein angebrachtes Gehalt da wäre, würde keiner ein Pflichtjahr wieder einführen.
Ich stimme zwar zu dass im Nachhinein ein Jahr irgendwo zu arbeiten nicht so schlimm ist wie im Moment aber Reifezeit gibts such anderswo. Mir hats nicht viel gebracht. Und der Unterechied zwischen zwei Stellen ist such derart groß dass es niemals für alle sinnvoll ist. Ich hatte etwas glück und ne gute Stellen erwischt aber meine zwei Kollegen haben 90% der Zeit damit verbracht Karten zu spielen weil sie nichts zu tun hatten. Für die wars totale Zeitverschwendung.
Also mir hat das außer 1 Jahre später studieren rein gar nichts gebracht.
Ging mir ähnlich. Ich fand das ne gute Erdung und hat mich doch auch n Stück “erwachsener” gemacht. War damals in der Pflege und finde dass das einem schon auch gute Einblicke gibt und holt einen auch ein Stück weit von seinem hohen Ross runter. Das würde einigen Jungen tatsächlich gut tun, bei paar Kommentaren hier denke ich mir ehrlich gesagt auch das manche hier in ner anderen Welt zu leben scheinen, denen würde das tatsächlich gut tun.
Das man am Ende hauptsächlich billige Arbeitskraft war, das ist selbstverständlich Mist, aber Gesamtgesellschaftlich hätte es denke ich einen positiven Effekt.
Aber naja, so wie aktuell Politik gemacht wird, erwarte ich ansich eh erstmal nen Rohrkrepierer.
ja die Diskussion riecht nach Testballon im Sommerloch. kann mir auch nicht vorstellen wie das verfassungsrechtlich durchgesetzt werden soll. insofern ist die Diskussion etwas müßig. aber natürlich beträfe es dann auch die Frauen und dann sind wir wieder mittendrin in der Frage nach gerechter Aufteilung von Carearbeit die eben immernoch meist von Frauen geleistet wird. Ich find das alles ziemlich unausgegoren. aber da das Thema scheinbar eh wieder durch ist: nächste Sau bitte