Auf dem Gebrauchtwagenmarkt nehmen E-Autos weiter keinen großen Anteil ein. Regional gibt es allerdings Unterschiede und 2024 dürfte sich die Situation bessern.
"Schau, genau was ich suche: Ein Auto, das noch 100km fahren kann weil die Batterien schon so ausgelutscht sind. Perfekt! Neue Batterie würde auch nur 10.000 kosten, das ist ja nicht mal doppelt soviel wie der Wagen kostet, super!
Sorgen macht potenziellen Autokäufern vor allem der Zustand der Batterie bei Gebrauchten, der sich allerdings durchaus prüfen lässt und für den Hersteller oft lange Garantien geben.
Heißt zumindest, wenn die Batterie nicht mehr gut ist, kann der Erstkäufer sie austauschen lassen, bevor er das Auto verkauft.
Ich frage mich, warum solche Verträge überhaupt erlaubt sind; wenn der Weiterverkauf auf diese Art unattraktiv gemacht wird, ist das einerseits ein Eingriff in das Eigentum des Erstkäufers (weil der Wiederverkaufswert sinkt) und andererseits begünstigt es Ressourcenverschwendung, weil das Auto vorzeitig verschrottet anstatt weiterverkauft wird. Wundert mich, dass die EU da noch nichts gemacht hat; bei Elektronik und Mode werden ja auch Vorschriften gegen vorzeitige Vernichtung erlassen.
Der Hersteller kann sie nach seinen Bedingungen gewähren, kann es aber auch (ganz) lassen.
Ja, und ich frage mich eben, ob es nicht eine Regulierung braucht, dass er, wenn er sie gewährt, dies nach Bedingungen tun muss, die den Wiederverkaufswert nicht einschränken.
Was denn? Für die Hersteller ungünstige Regelungen gibt es in allen möglichen Bereichen (gerade aktuell: Elektronik und Kleidung); offensichtlich geht es schon, wenn man will. Und die EU könnte hier ja sogar nicht nur mit Nachhaltigkeit, sondern auch mit dem freien Markt und dem Recht auf Eigentum argumentieren; die Batteriegarantie macht einen wesentlichen Teil des Wertes eines E-Neuwagens aus, und der Käufer ist in seinem Eigentum eingeschränkt, wenn er den Wagen nur ohne Batteriegarantie weiterverkaufen kann.
"Schau, genau was ich suche: Ein Auto, das noch 100km fahren kann weil die Batterien schon so ausgelutscht sind. Perfekt! Neue Batterie würde auch nur 10.000 kosten, das ist ja nicht mal doppelt soviel wie der Wagen kostet, super!
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Heißt zumindest, wenn die Batterie nicht mehr gut ist, kann der Erstkäufer sie austauschen lassen, bevor er das Auto verkauft.
Ich frage mich, warum solche Verträge überhaupt erlaubt sind; wenn der Weiterverkauf auf diese Art unattraktiv gemacht wird, ist das einerseits ein Eingriff in das Eigentum des Erstkäufers (weil der Wiederverkaufswert sinkt) und andererseits begünstigt es Ressourcenverschwendung, weil das Auto vorzeitig verschrottet anstatt weiterverkauft wird. Wundert mich, dass die EU da noch nichts gemacht hat; bei Elektronik und Mode werden ja auch Vorschriften gegen vorzeitige Vernichtung erlassen.
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Ja, und ich frage mich eben, ob es nicht eine Regulierung braucht, dass er, wenn er sie gewährt, dies nach Bedingungen tun muss, die den Wiederverkaufswert nicht einschränken.
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Anruf irgendeiner Konzernspitze bei Lindner?
Was denn? Für die Hersteller ungünstige Regelungen gibt es in allen möglichen Bereichen (gerade aktuell: Elektronik und Kleidung); offensichtlich geht es schon, wenn man will. Und die EU könnte hier ja sogar nicht nur mit Nachhaltigkeit, sondern auch mit dem freien Markt und dem Recht auf Eigentum argumentieren; die Batteriegarantie macht einen wesentlichen Teil des Wertes eines E-Neuwagens aus, und der Käufer ist in seinem Eigentum eingeschränkt, wenn er den Wagen nur ohne Batteriegarantie weiterverkaufen kann.
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