Wie verhindert man das?
Wir bauen im Dorf dieses oder nächstes jahr einen grösseren spielplatz neu, und es ist auch was für die “jugend” gedacht, platz zum kickern, aber son weidetippi wird halt bestimmt "zugemüllt "
Wie umgeht man das?
Womöglich mit der dorfjugend reden, was im vorfeld passiert ist…
Aber sehe das problem trotzdem kommen
Warum nicht die Jugend beim Bau mit anpacken lassen? Dann ist es “ihr” Platz, sie schätzen die Arbeit die reingesteckt wurde und würden ihre eigene Leistung nicht absichtlich kaputt machen. Selbst wenn nicht jeder mit anpackt, werden die anderen im selben alter die Arbeit ihrer Freunde höher schätzen als irgend ein Klettergerüst was irgendwer mit öffentlichen Geldern da mal hingesetzt hat.
Indem man ihnen Perspektiven, Räume und Anschluss bietet. Das ist erstmal sehr pauschal gesprochen aber zumindest aus meiner Erfahrung Recht effektiv.
Anekdotisch gesprochen - in meiner Heimatstadt wurde wenige hundert Meter vom neuen Spielplatz ein skate Park gebaut, beide Plätze waren wenige hundert Meter vom Sportplatz und Jugendzentrum entfernt. So haben sich die meisten Jugendlichen in diesem Gebiet getummelt, es war Raum für allerlei Cliquen da und diese konnten durch die räumliche nähe zueinander auch Anschluss aneinander knüpfen.
Gleichzeitig konntest du überall dort etwas mit deiner Zeit anfangen, es gab keinen finanziellen Ausschluss aus den dortigen Aktivitäten. Du konntest auf dem Sportplatz mitmachen, Vereinszugehörigkeit wurde zumindest von den damaligen Trainern hinten angestellt, wer Bock hatte durfte mitmachen, im JuZe gab’s viel künstlerisches anzustellen, Musik machen, malen, fotografieren - Equipment war vorhanden und durfte genutzt werden. Auf dem skate Park haben die älteren den jüngeren ausgeholfen, wenn du kein board hattest, kein problem, nimm meins.
Das hat zu einem interessanten gefühl der Verbundenheit in alle Richtungen geführt, da kam es vor, dass die Fußballkids nach dem Training zum Konzert ins JuZe sind um ihre Klassenkameraden/innen zu unterstützen. Dafür waren am nächsten Wochenende die artsy kids auf dem Fußballspiel und haben für ihr Team gegröhlt, hatten Plakate gemalt usw.
Ich glaube unser größtes Glück damals war eine Gruppe von sehr enthusiastischen und idealistischen Erwachsenen, die alle auch untereinander vernetzt waren, den Anstoß nach dem Training noch zum Konzert zu gehen bspw werden wir sicherlich aus Richtung der Erwachsenen bekommen haben.
Aber ich denke, das ist auch die größte Herausforderung, Menschen zu haben, die sich auch um die kids kümmern, es reicht halt nicht da einen Spielplatz hinzuklatschen und zu sagen 'jetzt macht mal, aber lasst uns in Ruhe".
Wie sieht’s mit mehr Angeboten für die Jugend aus? Kram den die auch selbst nutzen? Nicht jeder hat Lust auf kickern. Gibt es bei euch ein Jugendzentrum, Skateplatz, oder so?
Jetzt mal ganz ehrlich gefragt:
Wie verhindert man das? Wir bauen im Dorf dieses oder nächstes jahr einen grösseren spielplatz neu, und es ist auch was für die “jugend” gedacht, platz zum kickern, aber son weidetippi wird halt bestimmt "zugemüllt "
Wie umgeht man das?
Womöglich mit der dorfjugend reden, was im vorfeld passiert ist… Aber sehe das problem trotzdem kommen
Warum nicht die Jugend beim Bau mit anpacken lassen? Dann ist es “ihr” Platz, sie schätzen die Arbeit die reingesteckt wurde und würden ihre eigene Leistung nicht absichtlich kaputt machen. Selbst wenn nicht jeder mit anpackt, werden die anderen im selben alter die Arbeit ihrer Freunde höher schätzen als irgend ein Klettergerüst was irgendwer mit öffentlichen Geldern da mal hingesetzt hat.
Indem man ihnen Perspektiven, Räume und Anschluss bietet. Das ist erstmal sehr pauschal gesprochen aber zumindest aus meiner Erfahrung Recht effektiv.
Anekdotisch gesprochen - in meiner Heimatstadt wurde wenige hundert Meter vom neuen Spielplatz ein skate Park gebaut, beide Plätze waren wenige hundert Meter vom Sportplatz und Jugendzentrum entfernt. So haben sich die meisten Jugendlichen in diesem Gebiet getummelt, es war Raum für allerlei Cliquen da und diese konnten durch die räumliche nähe zueinander auch Anschluss aneinander knüpfen.
Gleichzeitig konntest du überall dort etwas mit deiner Zeit anfangen, es gab keinen finanziellen Ausschluss aus den dortigen Aktivitäten. Du konntest auf dem Sportplatz mitmachen, Vereinszugehörigkeit wurde zumindest von den damaligen Trainern hinten angestellt, wer Bock hatte durfte mitmachen, im JuZe gab’s viel künstlerisches anzustellen, Musik machen, malen, fotografieren - Equipment war vorhanden und durfte genutzt werden. Auf dem skate Park haben die älteren den jüngeren ausgeholfen, wenn du kein board hattest, kein problem, nimm meins.
Das hat zu einem interessanten gefühl der Verbundenheit in alle Richtungen geführt, da kam es vor, dass die Fußballkids nach dem Training zum Konzert ins JuZe sind um ihre Klassenkameraden/innen zu unterstützen. Dafür waren am nächsten Wochenende die artsy kids auf dem Fußballspiel und haben für ihr Team gegröhlt, hatten Plakate gemalt usw.
Ich glaube unser größtes Glück damals war eine Gruppe von sehr enthusiastischen und idealistischen Erwachsenen, die alle auch untereinander vernetzt waren, den Anstoß nach dem Training noch zum Konzert zu gehen bspw werden wir sicherlich aus Richtung der Erwachsenen bekommen haben.
Aber ich denke, das ist auch die größte Herausforderung, Menschen zu haben, die sich auch um die kids kümmern, es reicht halt nicht da einen Spielplatz hinzuklatschen und zu sagen 'jetzt macht mal, aber lasst uns in Ruhe".
Hört sich ziemlich gut an!
Wie sieht’s mit mehr Angeboten für die Jugend aus? Kram den die auch selbst nutzen? Nicht jeder hat Lust auf kickern. Gibt es bei euch ein Jugendzentrum, Skateplatz, oder so?
Subotnik veranstalten und die Herrschaften beim Bauen helfen lassen. Was man selbst gebaut hat, macht man eher nicht kaputt.