Hallo ihr alle da draußen,
Die Nacht wurde es hier bei uns dank Regen endlich etwas kühler. Letzte Woche vor zwei Tage Urlaub und die Woche kommen nochmal neue Möbel, danach ist der Einzug bis auf Kleinigkeiten (wer braucht schon Lampen) abgeschlossen.
Wie war euer Wochenende? Wie geht ihr mit dem heißen Wetter um?
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Erster Urlaubstag, was besonders vor habe ich nicht. Werde aufgrund von Rückenprobleme aber meine erste Physiotherapie angehen, hoffentlich hilft mir die langfristig. Ansonsten bin ich inzwischen bei Staffel 7 von Stargate SG-1 angekommen und werde die freien Tage nutzen um auch dort fleißig weiter zu kommen. Vielleicht krieg ich ja die ganze Serie durch. :D
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Diese Woche in einer Schule zwei Einsätze der Fahrradselbsthilfewerkstatt Bikekitchen zum Thema Fahrrad reparieren. Vormittags als Unterrichtseinheit. Mein AG spielt mit, dass ich dafür keinen Urlaub verbraten muss.
Klingt nach einer tollen Sache. Lob an deinen AG.
In welcher Altersklasse ist denn deine/eure Zielgruppe? Findet das ganze im Rahmen von Projekttagen statt oder stellen Lehrkräfte ihre reguläre Unterrichtszeit zur Verfügung? Handelt es sich um öffentlich oder privat getragene Schulen?
Das war hier im konkreten Fall zwei sechste Klassen einer (städtischen?) Förderschule. Das war ein Projekt im Rahmen von “Lernen für den Alltag” und das fand im regulären Unterricht statt. Gab vom Land Bayern auch ein wenig Geld für Material. Die Schule möchte am liebsten auch eine Arbeitsgruppe “Fahrrad” gründen, die sich einmal die Woche Nachmittags trifft und von einem “Spezialisten” angeleitet wird, der dafür auch Geld bekommt. Da bin ich als Vollzeitarbeitskraft draußen, aber wir geben das an die anderen Teammitglieder der Bikekitchen weiter, ob jemand Zeit und Lust hat, da einen regelmäßigen Termin anzubieten. Anfragen hätte wir aber auch schon von anderen Schulen. Speziell zu Coronazeiten ist da viel flach gefallen und die Kids haben keine Ahnung von Fahrradtechnik und wie man sich auf der Straße verhält.
Danke für den spannenden Einblick. Habe sonst ein eher pessimistisches Bild von der Bildungslandschaft, aber das gibt mir wieder ein Stück Zuversicht.
Oh das hätte ich in der Schule auch gern gehabt.
Gestern von Prag nach Budapest gereist und heute angefangen, die Stadt zu erkunden. Auch hier ist es leider sehr heiß. Bin froh mir einen kleinen Ventilator besorgt zu haben und nur Unterkünfte mit Klimaanlage gebucht zu haben.
Tipps für Budapest, anyone?
Lebe hier. Die Stadt ist zweigeteilt, Pest-Seite ist “business”, Buda ist leisure. Wenn du an der Donau bist wirst du die Freiheitsstatue auf dem Hügel sehen, die ganze Gegend dort ist schön und super Aussicht auf die Stadt. Das Budapest Schloss ist auch cool. Szechenyi Bath ist ein Must, da kommt man super mit der M1 hin.
Die Partymeile ist um Deak Ferenc Ter rum, dort gibt es viele Bars und gute Restaurants.
Habe den Liefer-Jackpot heute geknackt und Ware im mittleren 3-stelligen Bereich umsonst bekommen.
Die Möbel von einem bekannten Möbelhaus sollten letzte Woche an einem Nachmittag/Abends geliefert werden. Es war Vormittag, ich noch unterwegs, hatte per Liveverfolgung aber gesehen, dass es nur noch wenige Stops sind bis zu meiner Lieferung. Also schnell nach Hause, ich will ja nicht, dass die wieder von dannen ziehen. Hatte da aber schon nen Hals, weil mir Storys von viel zu frühen Lieferungen bewusst waren.
Ich mittags, Stunden vor der angekündigen Lieferung, durch die Eingangstür in den Hausflur, stehen da meine Sachen an der Wand lehnend, für jeden der mir noch nicht bekannten Bewohner mitnehmbar. Ich gucke auf mein Handy. Kein Anruf, keine Lieferbestätigung, keine “Wir konnten Sie nicht erreichen”-Nachricht. Gucke in den Briefkasten: Nix. Das Beste: Das Live-Tracking zeigt noch zwei Stops bis zu meiner Lieferung an und der Wagen ist irgendwo im fernen Umland unterwegs.
Was zum Teufel soll das? Ich weiß, dass Speditionen und Lieferanten nen Scheißjob haben, aber wie wärs mit anrufen? Oder irgendwie was mitteilen? Oder die Ware einfach wieder mitnehmen?
Runterkommen, Ware scheint ok zu sein, also erstmal in die Wohnung damit. Dann Möbelhaus anrufen. Ich schildere offen und ehrlich die Lage und möchte eine Entschädigung haben. “Wir leiten das weiter”. Geil, wird also nichts passieren. “Alles klar”, sage ich mir, wenn ich in einer gewissen Zeit nichts weiter höre, melde ich die Ware als nicht geliefert.
Jetzt kommt auch die Lieferbestätigung per Mail, Stunden nachdem ich die Möbel aus dem Hausflur gerettet habe. Die Lieferzeit stimmt überhaupt nicht und die Unterschrift ist keinen von den Namen am Klingelschild zuzuordnen.
Über eine Woche später: Ich will Resultate und entschließe mich, die Ware als nicht ausgeliefert zu melden. Die Lunte gerochen haben die am Telefon wahrscheinlich schon, aber nichts spezifisches gesagt. “Sie müssen sich sofort melden, warum warten Sie eine Woche?” “Umzug und so, stressige Zeit”. “Ich leite es mal weiter.”
Dann kommt meine Angst hoch, dass die mich auf das letzte Telefonat hinweisen, in dem ich die Ware als angekommen deklariert hatte. Anruf kommt rein: “Da sich die Speditionsfirma bedeckt hält, haben wir beschlossen, die Ware erneut zu senden.” “Können Sie mir auch das Geld einfach zurück überweisen?” “Ja, das geht.”
Cha-ching. Ist nicht ganz legal und ehrlich das Ganze, aber ich habe denen Zeit gelassen und nichts ist passiert. Wäre ich ehrlich geblieben, hätten die nichts unternommen.
Cha-ching. Ist nicht ganz legal und ehrlich das Ganze
Man könnte auch sagen, es ist Betrug.
Ich schildere offen und ehrlich die Lage und möchte eine Entschädigung haben.
Wofür denn Entschädigung? Dass deine Ware vollständig und ohne Beschädigung geliefert wurde?
Wofür denn Entschädigung? Dass deine Ware vollständig und ohne Beschädigung geliefert wurde?
Dass sie (ohne entsprechende Genehmigung des Empfängers?) ungesichert abgestellt wurde und theoretisch in der Zwischenzeit hätte gestohlen werden können.
“Hätte gestohlen werden können” - es ist also kein Schaden entstanden. Am Ende also Betrug auf Rücken des Lieferanten, aber das sind ja bekanntlich die krassen Fatcats mit zu viel Freizeit und Geld, ne?
es ist also kein Schaden entstanden.
Wer billigend in Kauf nimmt, dass der Taterfolg eintritt, was dieser dann aber nicht tut, begeht trotzdem eine versuchte eventualvorsätzliche Tat. “Ist ja diesmal nichts passiert” ist keine 100% stichfeste Ausrede.
OP’s Vorgehen ist natürlich trotzdem Betrug, da hast du recht.
Ich habe mir extra Zeit für den Liefertermin genommen, mich stets informiert, ob es Nachrichten oder Anrufe gibt. Sprich, ich habe Energie investiert, um die Lieferung korrekt annehmen zu können. Dann zu merken, dass das vollkommen vergebene Mühe war und mein Eigentum ohne Absprache für viele offen zugänglich gelagert wurde, ist einfach ein Schlag ins Gesicht und für mich nicht hinnehmbar. Hätten die Angerufen “Hey wir sind viel früher da, Person XY hat das angenommen und übernimmt die Verantwortung.”, ja dann seis drum, immernoch Scheiße, aber ok. Ich habe ja noch nicht mal einen Namen von der Person, die die Ware angenommen hat, nur eine krakelige Unterschrift.
Ich habe mir extra Zeit für den Liefertermin genommen, mich stets informiert, ob es Nachrichten oder Anrufe gibt. Sprich, ich habe Energie investiert, um die Lieferung korrekt annehmen zu können. Dann zu merken, dass das vollkommen vergebene Mühe war und mein Eigentum ohne Absprache für viele offen zugänglich gelagert wurde, ist einfach ein Schlag ins Gesicht und für mich nicht hinnehmbar.
Mein Güte, was für ein überdramatisierter Blödsinn. Komm mal auf den Teppich anstatt Hermes und IKEA zu bescheißen weil du dich über eine Lieferung ärgerst an der es nichts auszusetzen gibt. Das wirft wahrlich kein gutes Licht auf deinen Charakter.
Kriegt die Ware.
Will Entschädigung.
Weigert sich, weiter zu elaborieren.
Geht.
Bei AITA wäre das ein klassischer ESH.
