“Aber du kannst doch nicht einfach entscheiden, dass die Preise für dich nicht mehr gelten!” sage ich dem Känguru, während wir den Supermarkt an der Straßenecke betreten.
“I wohl!” erwidert das Känguru mit einem hämischen Grinsen. “Wer soll mich denn bitte aufhalten? Die Mitarbeiter? Die Polizei? Die erkenne ich doch erst recht nicht an!”
“Na schaun mer mal, ob das so klappt” lächle ich vor mich hin, während wir an einem jungen Angestellten vorbeigehen, der Augenkontakt aufs tunlichste zu vermeiden versucht.
“Und selbst wenn sie mich erwischen, was dann? Denkst du etwa, dass ich deutsche Gerichte anerkenne? Bevor mir so ein Hempel mit weißer Perücke eine Strafe aufbrummt, schrei ich einfach laut RUHE IM GERICHTSSAAL und gib ihm eins auf die Nase. Damit rechnen die nie, hat die letzten beiden Male schon wunderbar funktioniert.” kräht das Känguru heiter vor sich hin.
“Ich glaub, du hast zu viele englische Gerichts-Serien geschaut. Und überhaupt, dann kommst du aber direkt in den Knast! Ha, was machste denn dann?”
“Ach Marc-Uwe. Ein Knast ist ein Knast, wenn du dich beknattert - eingekastet - du weißt schon! fühlst. Wenn ich den Knast nicht als solchen anerkenne, habe ich keine Gefängnisstrafe vor mir, sondern einen kostenlosen All-Inclusive-Urlaub. Und wer lacht dann zuletzt?”
“Na, schauen wir doch mal” erwidere ich, während das Känguru eine, zwei, nein DREI Packungen Schnapspralinen in seinem Beutel verschwinden lässt. Ich blicke mich um - wieso schauen alle Mitarbeiter genau in entgegengesetzte Richtungen? “He, junger Mann, hier stiehlt jemand!” rufe ich dem jungen Mitarbeiter zu.
“Und?” kommt es schüchtern zurück, während sein Körper versucht den Kopf zu drehen, ohne die Augen mitzudrehen. “Was soll ich da machen?”
“Hm. Gute Frage.” sage ich, während meine Hand langsam zu einer DVD-Sammlung an Bud-Spencer-Filmen wandert. “Was soll man da nur machen…”
“Siehste?” krächzt es derweil vom anderen Ende des Ladens herüber, während ein kompletter Postkartenständer halb aus dem Beutel des Kängurus hervorschielt. “Gemeingut tut gut!”
Diese Schnapspraline ist nu Gemeineigentum.
“Aber du kannst doch nicht einfach entscheiden, dass die Preise für dich nicht mehr gelten!” sage ich dem Känguru, während wir den Supermarkt an der Straßenecke betreten.
“I wohl!” erwidert das Känguru mit einem hämischen Grinsen. “Wer soll mich denn bitte aufhalten? Die Mitarbeiter? Die Polizei? Die erkenne ich doch erst recht nicht an!”
“Na schaun mer mal, ob das so klappt” lächle ich vor mich hin, während wir an einem jungen Angestellten vorbeigehen, der Augenkontakt aufs tunlichste zu vermeiden versucht.
“Und selbst wenn sie mich erwischen, was dann? Denkst du etwa, dass ich deutsche Gerichte anerkenne? Bevor mir so ein Hempel mit weißer Perücke eine Strafe aufbrummt, schrei ich einfach laut RUHE IM GERICHTSSAAL und gib ihm eins auf die Nase. Damit rechnen die nie, hat die letzten beiden Male schon wunderbar funktioniert.” kräht das Känguru heiter vor sich hin.
“Ich glaub, du hast zu viele englische Gerichts-Serien geschaut. Und überhaupt, dann kommst du aber direkt in den Knast! Ha, was machste denn dann?”
“Ach Marc-Uwe. Ein Knast ist ein Knast, wenn du dich beknattert - eingekastet - du weißt schon! fühlst. Wenn ich den Knast nicht als solchen anerkenne, habe ich keine Gefängnisstrafe vor mir, sondern einen kostenlosen All-Inclusive-Urlaub. Und wer lacht dann zuletzt?”
“Na, schauen wir doch mal” erwidere ich, während das Känguru eine, zwei, nein DREI Packungen Schnapspralinen in seinem Beutel verschwinden lässt. Ich blicke mich um - wieso schauen alle Mitarbeiter genau in entgegengesetzte Richtungen? “He, junger Mann, hier stiehlt jemand!” rufe ich dem jungen Mitarbeiter zu.
“Und?” kommt es schüchtern zurück, während sein Körper versucht den Kopf zu drehen, ohne die Augen mitzudrehen. “Was soll ich da machen?”
“Hm. Gute Frage.” sage ich, während meine Hand langsam zu einer DVD-Sammlung an Bud-Spencer-Filmen wandert. “Was soll man da nur machen…”
“Siehste?” krächzt es derweil vom anderen Ende des Ladens herüber, während ein kompletter Postkartenständer halb aus dem Beutel des Kängurus hervorschielt. “Gemeingut tut gut!”