Daraufhin habe die Hessen versucht, diese Drohne abzuschießen, was aber nicht gelungen sei. „Der Fall hat sich insofern aufgelöst, als es keine Drohne war, die feindlich war, wie sich aber erst im Nachhinein herausgestellt hat.“ Nach „Spiegel“-Informationen soll es sich dabei um eine US-Drohne vom Typ Reaper gehandelt haben. Nur durch einen technischen Defekt zweier deutscher Flugabwehrraketen sei die Drohne demnach nicht abgeschossen worden. Die beiden Raketen seien ins Meer gestürzt.
”Wir haben jetzt erst auf Nachfrage erfahren, dass offensichtlich ein Teil der Munition der Fregatte Hessen nicht mehr nachzubeschaffen ist, weil es die entsprechende industrielle Kapazität nicht mehr gibt“, sagte Hahn am Mittwoch der Zeitung „Welt“. „Wenn die Bestände also leer geschossen sind, kann die Marine sie nicht mehr nachfüllen – und muss die Fregatte abziehen.“
Irgendwie fragt man sich ein bisschen, was genau dieses Kriegsschiff dort gerade macht. Aber gut, das Thema Deutschland und Krieg ist ohnehin … historisch belastet. Vielleicht ist es besser so.
Ich war damals Anfang der 90er mit der Marine im persischen Golf zum Minen räumen nach dem ersten Golfkrieg. War auf nem Tender (Versorgungs-Schiff) und als „Feuerleit-Elektroniker“ für die Radarsysteme der Kanonen an Bord zuständig. Hat leider nichts davon funktioniert. Das einzige was wir gemacht haben, war, dass wir zweimal pro Woche das Trockenmittel in den Anlagen wechselten. Ich vermute, damit sie nicht noch mehr kaputt gehen und damit wir wenigsten 2x 30 Minuten was zu tun hatten …
Wird das vorher nicht geübt? Das klingt so, als wäre die Besatzung das erste Mal in dieser Situation.
Wenns wie bei meiner Bundzeit war wurde so lange geübt bis alles kaputt war.