Oftmals wird ja argumentiert dass bei der maskulinen Form die weibliche miteinbezogen ist, umgekehrt aber regt es auf. Also kann es nicht ganz unbedeutend sein.
Ich finde es einen spannend Denkansatz und die Reaktion zeigt dass darüber durchaus gesprochen werden muss.
Vorgestern mit Kollegen eine Art Tabu gespielt wo man in der 2. Runde (mit den gleichen Karten aus der 1. Runde) nur ein einziges Wort sagen konnte - und weil englische Kollegen dabei waren auf Englisch gespielt und bei “singer” ist keinem eingefallen dass Katy Perry ja in der ersten Runde dabei war obwohl es insgesamt nur 4 SängerInnen gab…
mMn perfektes Beispiel für die Art wie das Benennen das Denken beeinflusst und dass es eben nicht neutral ist…