• Killing_Spark@feddit.de
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        1 year ago

        Das ist sicher Teil des Problems. Von der Politik wird die Unterstützung des Klimawandels bewusst kleingeredet um damit die Wähler zu demotivieren

    • ToE@feddit.de
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      1 year ago

      Ist es nicht eher, dass die Meinung vorherrscht: “die machen es, nur mit uns und schonen die falschen.”

      Es ist eine Diskussion Verzicht. Bei den Umfragen ist jeder bereit seinen freiwilligen Beitrag zu leisten. Wird es zum Zwang für dieselbe Person, empfindet diese es als ungerecht.

      Das gilt auch für die Vermögenssteuer. Die wenigsten fühlen sich reich und vermuten, dass sie ca 1 EUR unter der Grenze liegen. Wird diese dann bei 200.000€ zu vererbendes Vermögen oder 58.0000€ Jahreseinkommen (vor Steuern) gezogen, fallen die Umfragewerte. Sie sind bzw fühlen sich betroffen.

      Das trifft meist zu, wenn nach Umsetzung über Politik gerufen wird. Man ruft danach andere zu einem Verhalten zu zwingen. Ist man es selbst betroffen, könnte man es meist ohne Politik.

      Wenn die Zustimmung zu den Maßnahmen so groß ist stellt sich doch die Frage, weshalb es der Politik nicht möglich ist diese umzusetzen? Das meint keine Partei die Demokratie wirklich achtet, andere Meinungen als existent akzeptieren kann, ohne zu denunzieren, sondern argumentiert.

  • Exilfranke@feddit.de
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    1 year ago

    Klar, wenn man die Leute fragt, dann finden das alles immer super und toll.

    Wenn man dann aber konkret nachbohrt, zum Beispiel “mach doch mal Urlaub in der Heimat oder einfach in der Nähe”, dann ist’s schnell vorbei mit den guten Vorsätzen. Oder wenn man fragt, ob das Wochenende in Rom per Flugzeug wirklich sein muss.

    In der Theorie unterstützen auch alle immer Windkraft aber wenn dann wirklich das Bauvorhaben in den Briefkasten flattert, dann gibts wütende Bürgerversammlungen.

    Kurzum: Weniger labern, mehr machen.

  • Haven5341@feddit.de
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    1 year ago

    Jean-Henri Huttarsch vom RIFS, Co-Autor der Studie zum Sozialen Nachhaltigkeitsbarometer, sagt deshalb: "Selbst vor dem Hintergrund von Krieg und Inflation halten die Menschen in Deutschland den Klimawandel für eines der drängendsten gesellschaftlichen Probleme.

    Und eine absolute Mehrheit der Bürger will deshalb auch CDU / CSU / FDP / AfD wählen. /s

    • Ooops@feddit.de
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      1 year ago

      Nein, nicht “deshalb” sondern weil die von rechter Presse manipuliert werden zu glauben, dass gar keine Partei genug für Klimaschutz tut.

      CxU und FDP machen zwar viel zu wenig und die AfD quasi gar nichts. Aber die geistig-minderbemittelten Grünen tun ja auch nichts, dass irgendwie funktioniert und richten dabei noch unsere Wirtschaft für irgendeine Ideologie zu Grunde (siehe: “mehr Kohle verbrennen, um preiswerten Atomstrom abzuschalten” -so ein kurzer Satz und gleich mehrere separate Lügen-, “Deindustrialisierung Deutschlands, weil sich niemand diesen unglaublich teuren erneuerbaren Strom leisten kann” -selbe Lüge, andere Formulierung-, und außerdem funktioniert das ja auch gar nicht “und dank der Idioten sind wir dann abhängig vom ausland und werden alle arm beim Kauf von französischem Atomstrom” -als wäre Deutschland nicht heute wie schon seit Jahrzehnen einer der großen Exporteure und hat 4-5 mal so hohe Produktionskapazitäten wie jemals in all den Jahren gebraucht wurden-…).

      Warum tun wir so als würden die Wähler nach Fakten entscheiden, wenn jeder Idiot mit ein paar Minuten Informationssuche sehen kann, dass einem die meisten Fakten vorenthalten werden. Zumindest wenn deine Quelle die Springerpresse ist und der Teil der Massenmedien (“grüße gehen raus an Tagesschau und Konsorten”), die einfach aufgegeben haben und nur noch abschreiben und das als ausgewogene Berichterstattung verkaufen. Naja, echter Journalismus würde halt Geld kosten und mehr Leute als der Clockbait würde es trotzdem nicht anlocken.

  • the_seven_sins@feddit.de
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    1 year ago

    Jetzt müsste man noch einen dritten Balken einfügen: Würden bei der nächsten Bundestagswahl auch dieser Überzeugung entsprechend wählen?