Under der linden
An der heide
Dâ unser zweier bette was
Dâ mugent ir vinden
Schône beide
Gebrochen bluomen unde gras
Vor dem walde in einem tal
Tandaradei
Schône sanc diu nahtegal*
Ich kam gegangen
Zuo der ouwe
Dô was mîn friedel komen ê
Dâ wart ich enpfangen
Here frouwe
Daz ich bin sælic iemer mê
Kuster mich? Wol tûsentstunt
Tandaradai
Seht, wie rôt mir ist der munt*
Dô het er gemachet
Alsô rîche
Von bluomen ein bettestat
Des wirt noch gelachet
Inneclîche
Kumt iemen an daz selbe pfat
Bî den rôsen er wol mac
Tandaradei
Merken, wâ mirz houbet lac
Daz er bî mir laege
Wessez iemen
Nû enwelle got, sô schamt ich mich
Wes er mit mir pflæge
Niemer niemen
Bevinde daz, wan er und ich
Und ein kleinez vogellîn
Tandaradei
Daz mac wol getriuwe sîn
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