STEILE THESE!!!
Wenn die staatlich geförderte Aktienrente kommt, also aus Dividenden finanzierte Rentenansprüche, dann hat am Ende tatsächlich die Vergesellschaftung der Produktionsgüter zum Zwecke des Gemeinwohls stattgefunden!
Beispielsweise glaube ich, dass der norwegische Staatsfond, der größte seiner Art, eine Firma besser lenkt, als ein gieriger Heuschreckenfond!
Deswegen: Kleinaktionäre aller Länder vereinigt euch!
Genosse Christian wird die Befreiung der Arbeiterklasse noch erkämpfen!
Leicht verwirrte Geräusche
Nein Bro, du musst nur jeden Monat was zur Seite legen Bro, das kann garnicht schiefgehen Bro, du musst nur dein Portfolio diversifizieren Bro, glaub mir Bro
Komm in die Gruppe!
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♥️, peace and Rick!
Okay, gut. Posten wir halt substanzlose Propaganda.
Das Geld an der Börse macht der mit sau vielen Anteilen, insider Wissen, oder high frequency handel. Und nicht vergessen: Das was als shareholder revenue ausgezahlt wird, ist Gehalt, das du als Arbeiter nicht ausgezahlt bekommst für deine Arbeit.
Das ist verkürzt dargestellt. Die primäre Alternative wäre eine Firma in direktem Privatbesitz, die dann eben den Gewinn abschöpft. Da hat die AG wenigstens noch Vorteile in Transparenz, und der Möglichkeit sich als Außenstehender dran zu beteiligen.
Was dir wahrscheinlich lieber wäre, wären wohl Genossenschaften bzw Kooperativen, da geht der Gewinn nur an die Mitglieder. Was gangbare Alternativen sind, es gibt erfolgreiche.
Das wäre für mich auch eine machbare Form des Sozialismus. Damit gehören die Produktionsmittel dann auch den Arbeitern.
Spannedes Thema: https://de.wikipedia.org/wiki/Mondragón_Corporación_Cooperativa
Dass der Arbeiter mehr davon hätte, seinen verhältnismäßigen Anteil am Gewinn als Lohn/Prämie ausgezahlt zu bekommen, statt ihn mit seinen eigenen finanziellen Mitteln am Kapitalmarkt zu “erwirtschaften” (lol) sollte klar sein, oder?
Die Idee ist ja, das der Arbeiter im Ausland ein teil seines Lohns an Deutsche Rentner zahlt. Das ist quasi Einwanderung ohne Einwanderung.
Das ist quasi das Gleiche wie Nordstream.
Naja ganz so schwarz/weiß muss man das ja nicht sehen. Bin selber kein Freund des Großkapitals aber zu sagen, dass Aktienhandel nicht zumindest ein bisschen effizient Investitionen verteilt ist schwierig…
Geld verhält sich wie eine magnetische Flüssigkeit. Da wo schon viel ist, fließt noch mehr hin. Eine Verteilung sehe ich da nicht.
Das liegt aber nicht am Aktienhandel sondern daran, dass wir keine adequaten Mechanismen für sozialen Ausgleich haben und zB beim Erben - dem Hauptmechanismus zum intergenerationalen Anhäufen von Adelsähnlichen Reichtümern - aus Prinzip nicht wirksam entgegensteuern. Der Markt muss in einer sozialen Marktwirtschaft immer eingehegt werden.
Ich finde, ein Hochwähli reicht nicht und ich geb dir deswegen hier noch zwei weitere ⬆⬆
Noch ein Hochwähli für die drei Hochwählis.
Einhegen ist mein Lieblingswort für inhärent schädliche Strukturen/Vorgänge/Personen. Leider setzen sich Max Mainstreamökonom und Karl Konservativpolitiker immer gegen das einhegen von schädlichen Marktmechanismen ein. Hochfrequenz-Aktienhandel ist auch so eine Geldanhäufungsperversion, die verboten werden müsste, aber keiner tut es, weil man den freien Markt nicht einhegen “darf”. Steuerfrei sind Finanztransaktionen jedoch gänzlich ohne Begründung, niemand wird genötigt, marktliberale Ideologie dafür zu bemühen.
Klar, Investitionen werden verteilt. Aber eben kaum an arme Menschen.
Investitionen in arme Arme Menschen sind super wichtig und definitiv aktuell nicht ausreichend. Wer investiert in arme Menschen und sozialen Ausgleich? Der Staat. Woher schöpft der Staat sein Geld? Unter anderem aus Steuern und aus Krediten deren Vergabe von der Stabilität unserer Volkswirtschaft abhängt. Gut laufender Aktienmarkt (solange sinnvoll reguliert) -> gut laufende Konjunktur -> mehr Geld das der Staat in arme Menschen stecken kann. Gute soziale Systeme -> gute Volkswirtschaft -> mehr Geld welches auch über den Aktienmarkt fließt. Wertschöpfung braucht Investitionen und diese werden am Aktienmarkt getätigt. Das gilt für Scheißvereine wie Nestlé ebenso wie für das nächste Startup mit der nächsten großen Innovation welche wir für die große Transformation brauchen. Wenn man was verändern will muss man lernfähig sein und sich gute Aspekte aneignen während man die schlechten Aspekte abschafft. Die jetzige Form wie am Aktienmarkt Schundluder getrieben wird muss ja nicht so bleiben, aber es ist deutlich konstruktiver sich tatsächlich mit den Dingen zu beschäftigen als einfach zu sagen “Alles Scheiße” und dann keine Lösung zu haben wie man es besser macht. Selbst wenn man für Vergesellschaftung von Firmen und Produktionsmitteln ist, kann mir niemand ernsthaft verklickern das Planwirtschaft eine echte Alternative ist. Ergo brauchen wir den Markt. Wir dürfen nur nicht denken dass er alle unsere Probleme löst…
Woher schöpft der Staat sein Geld?
Der Staat (bzw. die Zentralbank) erfindet das Geld. Der braucht eigentlich keine privaten Investoren, die ihm Geld über Bande zurückspielen.
Nicht nur der Staat erfindet das Geld, jede normale Geschäftsbank darf das auch, absurder Weise. Ich weiß zwar nicht zu wie viel Prozent die ihre Außenstände decken können müssen, aber es ist irgendwo im sehr niedrigen, einstelligen Bereich.
Ich habe nachgeschaut: Es sind 8% + [ein Prozentsatz, den Aufsichtsbehörden/EZB individuell festlegen]. 🥫 Soße.
Bist du ein Maurice Höfgen Genießer? Das stimmt zwar aber Geld zu erfinden von dem andere denken, dass es was Wert ist, ist durch unsere Volkswirtschaft abgesichert. Niemand denkt dass der deutsche Staat pleite geht. Wäre was anderes wenn zB die Montenegrinische Regierung Milliarden an Geld erfinden will
Das stimmt zwar aber Geld zu erfinden von dem andere denken, dass es was Wert ist, ist durch unsere Volkswirtschaft abgesichert.
Aber der Aktienmarkt produziert doch nicht besonders viel, außer heiße Luft. Volkswirtschaft heißt, dass Leute arbeiten und dabei Sachen produzieren oder Dienste leisten. Aktienhandel ist ein zumeist ein ziemlich wertloser Dienst, bei dem Leute so tun als würden sie 5D-Schach spielen. Ich sehe ein, dass ein paar Dinge tatsächlich manchmal hilfreich sind—etwa Leerverkäufer, die Recherchen machen, inwiefern Werte gedeckt sind. Aber ich bin mir nicht sicher, dass es für diese wirtschaftliche Korrektivfunktion wirklich Leerverkäufer braucht.
(Und ja, ich habe Hrn. Höfgen genossen in den vergangenen Tagen.)