Niemand hätte mit diesem Verhalten der Liberalen rechnen können, als sie tatsächlich Regierungsverantwortung bekommen haben. /S
Die FDP hat mit der AfD gemeinsam, dass ihre gesamte Existenz auf eine einzige Lüge aufgebaut ist. Bei der AfD ist die Lüge, dass die Einwanderer an allem schuld sind. Bei der FDP ist die Lüge, dass Steuersenkungen für Reiche der Allgemeinheit zugute kommen.
Wenns von oben runter tröpfelt, dann ist es zumeist Pisse.
Die AfD haben schon ein paar mehr Lügen. Die AfD behauptet z.B. auch, dass sie für den kleinen Mann ist. Das ist einfach nur absurd und erinnert mich an Georg Elser. Elser war einer der wenigen Personen, welche die Lügen der Nazis durchblickt haben und entsprechend gehandelt haben. Elser hat sich die Statistiken angeschaut und musste feststellen, dass der normale Arbeiter unter den Nazis wesentlich weniger verdient hat.
Aber die eine ist die auf der deren Erfolg beruht.
Nein, so einfach lässt sich das nicht sagen.
“Bei Klima sparen” heißt, jetzt alles was nötig ist zu investieren, damit wir nicht in 20 Jahren von den Folgekosten der Klimaschäden erdrückt werden, richtig? Richtig??
Junge Leute wählen so lange FDP, bis sie zum ersten Mal selbst Miete zahlen müssen und merken, dass sie doch nicht zum super erfolgreichen 1% gehören, so wie es ihnen vorher immer erzählt wurde.
Meiner Erfahrung nach genau andersrum.
Junge Leute wählen solange links bis sie ihre erste Gehaltsabrechnung bekommen und sehen was übrig bleibt.
wat.gif FDP is gegen mindestlohn. Linke will mehr Gewerkschaften und höhrere löhne…
Wer zum fick wählt FDP wenn er scheiße bezahlt wird???
Leute, die die ganze zeit von steuersenkungsplänen hören, und allen ernstes glauben, sie wären gemeint
Ein typischer BWL-Justus halt?
Wenn du Vollzeit Mindestlohn arbeitest erhältst du 12*40*4.345 = 2085€ im Monat.
Ohne Kinder kommst du mit 1000€ easy klar (auch wenn du alleine wohnst), und du bekommst (auch nach Abgaben) noch deutlich mehr als das.
Man kommt damit zwar zurecht, aber ich weiß nicht ob man das Leben nennen kann. Und Miete musst du auch erstmal finden die sich damit bezahlen lässt ohne die Hälfte vom Lohn zu nehmen
Das sind 4170 Mark. 8340 Ostmark. 83400 Ostmark aufm Schwarzmarkt.
Von den bisherigen !ich_iel@feddit.de-Pfostierungen hätte man 0.000285 % der DDR entschulden können.
Ging jetzt mehr um den Mittelstand. Tatsächlich verdient nicht jeder Berufseinsteiger Mindestlohn.
Gerade als Akademiker kommt dann die Überraschung.
Effektiv ist die Abgabenbelastung in Deutschland einfach extrem hoch.
Reden wir hier vom Merz-“Mittelstand”?
Klar, die Abgaben kicken erst ab Merz’ Gehalt. Vorher ist brutto quasi gleich netto.
Dann sind die halt dumm. Bei einem normalen Angestellten-Gehalt (<50000€/Jahr) würde mit dem Steuermodell der Linken mehr übrig bleiben als mit dem der FDP.
Das Durchschnittseinkommen in Deutschland liegt übrigens bei 40000.
Und der Durchschnitt liegt in Deutschland auf jeden Fall gut über dem Median
Trotzdem danke für’s nicht CDU wählen 🥉
Eben drum. Ich hoffe nur, das wird man nächstes Mal auch noch sagen können.
Die FDP war schon stark im Meme-Wahlkampf, das muss man ganz ehrlich zugestehen. Entsprechend bin ich auch gespalten, einerseits würde ich schon behaupten, dass Wählen ab 16 sinnvoll ist, andererseits lassen sich auch genug Idioten locken und ich würde ebenso ein Wahlalter ab 21 gut finden.
Wenn Idioten über 60 wählen dürfen, sollten auch Idioten unter 18 und wählen dürfen, besonders wenn die über 60 die Zukunft der anderen vernichten.
Gutes Argument.
Vielen Dank. Also der Punkt, den ich damit machen wollte, ist, dass der Jugend gerade eine gewaltige Menge an Boomern gegenübersteht, die zahlenmäßig überlegen ist. Es ist nur gut und richtig, daher sie Schranken der Wahlberechtigung nach unten zu senken, so weit es möglich ist. Alternativ könnte man auch eine Obergrenze von sagen wir 70 Jahren für das Partizipieren an demokratischen Prozessen setzen, aber das wäre nunmal höchst undemokratisch und sicher nicht fair. Daher gibt es nur die Schraube in die andere Richtung.
Die Begrenzung des Wahlalters ab 18 ist auch höchst undemokratisch. Teilweise müssen Leute schon ab 16 Vollzeit arbeiten, aber wählen ist Tabu. Das ist ein Witz. Genauso wie der Mindestlohn, der für Azubis nicht gilt.
Wahlwerbung verbieten.
Stattdessen eine Bewertung wie gut die Parteien ihre Ziele der letzten Periode erreicht haben.
So ähnlich is https://deinwal.de/ das im Ggs nich nach Selbstaussagen der Partei sondern Abstimmungsergebnissen geht.
Danke für den Link.
Wenn ich der Seite glaube, hab ich mich 2021 für die richtige Partei entschieden. Fühlt sich nicht immer so an.
Ich bin definitiv für 16 als Mindestwahlalter, im Idealfall würde das natürlich mit einer deutlich besseren politischen und gesellschaftlichen Bildung einhergehen (welche dann hoffentlich auch eine erhöhte Medienkompetenz zur Folge hätte). Keine Probleme die nur die Jugend betreffen aber bei den erstwählern der letzten Bundestagswahl schlug es sich nunmal in Stimmen für die FDP nieder…
Tjaja
Bei über 1/3 an Ausgaben im sozialen, muss da natürlich gespart werden.
Mehr als die Hälfte der Sozialausgaben ist Rente und Gesundheitswesen.
Bürgergeld sind, wenn ich richtig gegoogelt habe, etwa 2%. Da ansetzen bringt nicht wirklich viel.
Falls du verstehen möchtest warum das auch aus ökonomischer Sicht nicht schlau ist empfehle ich das Wirtschaftsbriefing von Maurice Höffgen bei Jung und Naiv. In der Kurzfassung sind Menschen die Sozialhilfe bekommen so arm, dass jeder Cent der dort investiert wird direkt wieder in unsere Wirtschaft läuft, was Wohlstand schafft. Mal abgesehen von der sozialen Dimension, dir wir in unserem Grundgesetz verankert haben; Mal abgesehen von der demokratiegefährdenden Wirkung die soziale Härte hat; Mal abgesehen von …